Tattoo & Betäubungscreme

Du kennst das bestimmt: Die Vorfreude auf dein neues Tattoo ist riesig ... aber der Gedanke an den Schmerz? Nicht so geil. Genau hier kommen Betäubungscremes ins Spiel. Doch wie sinnvoll ist ihr Einsatz wirklich? Wir schauen uns das Ganze mal genauer an.
Pro: Schmerz lass nach
Gerade bei großflächigen Tattoos, empfindlichen Körperstellen oder langen Sitzungen kann eine Betäubungscreme echt Gold wert sein. Produkte mit Lidocain oder ähnlichen Wirkstoffen sorgen dafür, dass du relativ entspannt durchhältst.
Contra: Nicht ohne Risiko
Aber: Nicht jede Haut reagiert gleich. Allergische Reaktionen oder eine verlangsamte, schlechtere Heilung können die Folge sein. Manche Artists berichten außerdem, dass sich die Hautstruktur nach dem Auftragen von Betäubungscremes verändert, was das Tätowieren erschweren kann. Viele Studios arbeiten deshalb nur ungern mit Betäubungsmitteln oder lehnen sie komplett ab.
Was sagt die Tattoo-Szene?
Der Einsatz von Betäubungscremes ist ein heiß diskutiertes Thema. Während einige Tätowierer:innen sie ganz bewusst anbieten, setzen andere lieber auf das „echte“ Tattoo-Erlebnis, Schmerz inklusive. Wichtig ist: Sprich vorher mit deinem Artist darüber. Kommunikation ist hier alles!
Unser Tipp
Wenn du über den Einsatz von Betäubungscreme nachdenkst, achte auf hochwertige und dermatologisch getestete Produkte. Auch mit Betäubung gilt: die richtige Nachsorge macht den Unterschied. TattooMed Aftercare-Produkte unterstützen deine Haut optimal – mit oder ohne Lidocain-Vibes 😎
Fazit
Schmerz ist also nicht gleich Schmerz! Was für die einen dazugehört, ist für andere einfach unnötiger Stress. Hauptsache, du fühlst dich wohl mit deiner Entscheidung. Und dein Tattoo? Das bleibt so oder so für immer.