Tattoo News
Tattoos haben die Welt erobert: Mehr als ein Fünftel der Deutschen trägt mindestens eine Tätowierung, etwa 13 % der Bevölkerung tragen sogar mehrere Tattoos als Körperschmuck auf der Haut. Und die Tendenz steigt: Unter den 20 - 29-jährigen sind mehr als 47 % tätowiert, sowohl für Frauen als auch für Männer ist es inzwischen also völlig normal, sich unter die Nadel zu legen. Im internationalen Vergleich steht die Bundesregierung ziemlich tattoofreundlich dar: Unsere Hauptstadt ist bekannt für ihre vielen Tattooshops und man kann wohl nirgendwo so schön Sleeves und Tattoos aus allen Kulturen bestaunen. Wir haben uns umgeschaut, wie es in anderen Ländern um die Tattookunst beschaffen ist:
Füße bewegen sich in Bezug auf Verschönerungen eher unter dem Radar. Klar, wir gehen zur Pediküre, pflegen sie und machen uns die Nägel. Aber die wenigsten wünschen sich zum Beispiel "Füße wie Kim Kardashian" oder antworten auf die Frage "Was magst du an deinem Körper am liebsten/wenigsten?" mit "meinen rechten Fuß!".
Tätowierungen haben in Japan eine lange Tradition – bisher ranken sich viele Sagen um die traditionelle japanische Tattookunst, in Japan als Irezumi bekannt. Wenn Du ein Japan-Fan bist und Krieger, Raubtiere oder schöne Frauen im Irezumi-Style unter der Haut tragen möchtest, solltest Du Dich genau über die Herkunft und die Bedeutung der traditionellen Motive informieren. Was Du bei der Suche nach passenden Künstlern und Motiven beachten solltest, erfährst Du in unserem hilfreichen Irezumi-Ratgeber.
Die Tattookunst ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Heute tragen nicht mehr nur Rocker und Hippies die bunten Körperverzierungen, auch Bänker, Models und unser Eins lassen sich stechen. Wer es dezenter mag, wünscht sich vielleicht ein kleineres, feineres Tattoo. Das kann schnell unter den passenden Klamotten versteckt werden und verändert Dein Erscheinungsbild nicht wie ein Tattoo am Hals oder auf den Fingern.
Die Blutgerinnung spielt bei der Wundheilung der Haut eine wichtige Rolle. Ist das Blut verdünnt, tritt beim Stechen mehr Wundwasser aus der Haut und die Mikroverletzungen können sich nicht verschließen. Aus diesem Grund ist die Einnahme von Medikamenten, Alkohol oder Drogen für Tattookunden absolut tabu. Aber was ist, wenn gesundheitliche Faktoren die Blutgerinnung beeinflussen?