Tattoos, die 3 Monate halten: Diese Möglichkeiten gibt es

Tattoos, die 3 Monate halten: Diese Möglichkeiten gibt es

Klebetattoos, Henna und andere temporäre Körperbemalungen sind nicht nur bei Kindern beliebt. Viele Hersteller von Tattooprodukten bieten in ihrem Sortiment auch Transferfolien für temporäre Tätowierungen oder sogenannte Bio-Tattoos an. Das sind Tattoos mit Farben, die nach einer Weile von allein verschwinden sollen.

Es klingt nach einer flexiblen Alternative: Man muss sich nicht auf ein bestimmtes Motiv oder eine Körperstelle festlegen, sondern kann einfach Spaß daran haben, das eigene Aussehen für eine kurze Zeit zu verändern. Nicht zu vergessen, dass ein Tattoo ohne Stechen natürlich auch keine Schmerzen verursacht.

Doch funktionieren diese Techniken und sind Klebetattoos & Co mit echten Tattoos vergleichbar? Wir haben es für dich getestet und teilen hier unsere Erfahrungen.

Möglichkeiten für temporäre Tattoos

Ein Tattoo, das sich nach einigen Wäschen von alleine löst oder nach einiger Zeit einfach verschwindet? Das ist für Trendjäger ein Traum und lässt Oldschool Fans von echten Tattoos mit den Augen rollen. Für beide Seiten gibt es Pro- und Contra-Argumente.

Doch schauen wir uns zunächst an, mit welchen Methoden temporäre Kurzzeittattoos auf die Haut gebracht werden:

1. Klebetattoo

Kleine Klebetattoos aus der Kaugummipackung sind längst überholt und gehören der Vergangenheit an, die Technik bleibt aber die Gleiche.

Ein Druckmotiv wird auf eine Transferfolie aufgebracht und mit Wasser gelöst, um es auf die Haut zu übertragen. Pfiffige Papier- und Bastelanbieter verkaufen freie Bögen zum Selbstbedrucken für Laser- und Tintenstrahldrucker. So kannst du kleine und große Motive für ein „Tattoo auf Zeit“ nach Lust und Laune frei gestalten und in Druckqualität auf deine Haut aufkleben.

Expertentipp: Mit der gleichen Technik kannst du übrigens auch Kerzen, Kunststoffoberflächen und glattes Holz "tätowieren“.

Vor- und Nachteile

➕ Fotorealistische Motive sind schnell und einfach auf die Haut zu bringen.

➕ Leicht und rückstandslos abzuwaschen.

➕ Schnelle Methode und allein durchführbar.

➖ Hält nur bis zur nächsten Dusche.

➖ Klebetattoos können durch Reiben oder Kratzen versehentlich abgelöst werden. 

➖ Keine natürliche Tattoo-Optik (gedruckte Motive und unechter Glanz).

2. Henna Tattoo

Henna ist ein Farbstoff aus Pflanzenpulver, der traditionell hauptsächlich in Indien und in Pakistan als Körperschmuck auf die Haut gemalt wird. Arme, Hände und Füße werden bevorzugt bei festlichen Anlässen wie beispielsweise

  • Hochzeiten mit floralen Mustern,
  • geometrischen Formen
  • und Mandalas bemalt.

Der Henna Farbstoff wird auf die Haut aufgetragen und erscheint nach der Trocknungszeit in einer natürlichen rost- bis fuchsbraunen Farbe, die typisch für Henna ist.

Verschiedene Hersteller bieten Hennastifte und echte Hennafarben zum Bemalen der Haut an. Die Farbe ist in der Regel ungefährlich und verschwindet nach einigen gründlichen Hautwäschen wieder.

Bei einigen Menschen besteht jedoch ein Allergierisiko. Deshalb ist es wichtig, die Verträglichkeit an einer kleinen Stelle vorher zu testen und ausschließlich qualitativ hochwertige und sichere Henna-Farben zu verwenden. Dies kann helfen allergische Reaktionen und andere negative Auswirkungen zu vermeiden.

Zu beachten ist auch, dass sich mit Hennafarbe keine filigranen Designs mit sehr dünnen Linien umsetzen lassen. Am besten funktionieren gröbere Motive mit starken Konturen.

Vor- und Nachteile

➕ Ungiftig

➕ Esoterischer Style

➕ Kreativ und natürlich

➖ Nur grobe Muster können gemalt werden.

➖ Bei einigen Menschen besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen.

➖ Die Farbe bleicht langsam aus und so verbleibt für längere Zeit ein blasses, schlecht erkennbares Motiv.

3. Bio-Tattoos

Der Begriff Bio-Tattoo ist eigentlich irreführend: Schließlich handelt es sich bei Biotattoos nicht um eine besonders ökologische oder gesunde Tattoofarbe, sondern um eine besondere Nadeltechnik. Diese macht sich die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut zunutze.

Normale Tattoos werden in die Dermis gestochen, die untere Hautschicht, die sich nicht erneuert. Darüber liegt die dünne Epidermis, die laufend per Zellerneuerung regeneriert. Die alten, abgestorbenen Hautzellen werden abgestoßen, während neue Zellen an die Oberfläche der Haut gelangen, um die alten zu ersetzen.

Genau darauf setzen Tätowierer, die Bio-Tattoos anbieten. Das Tattoo wird gezielt zwischen Epidermis und Dermis gestochen. Durch die Regeneration der Haut verschwindet das Tattoo im Idealfall nach wenigen Monaten.

Doch genau da liegt auch der Haken an der Sache. Die Temptoos (Temporary Tattoos), wie Bio-Tattoos auch genannt werden, sind manchmal doch gar nicht so temporär wie gedacht und erhofft. Bleibt ein grauer Schleier oder Schatten auch nach mehreren Monaten in der Haut zurück, ist die böse Überraschung perfekt.

Tattoo Pflege

Da die Epidermis abhängig von der Körperstelle nur 0,03 bis 0,05 mm dick ist, erfordert das genaue Treffen mit der Tattoo-Nadel sehr viel Geschick. Es ist schlichtweg nicht machbar, ein perfektes Monats- oder Jahres Tattoo zu stechen, das unter Garantie wieder vollständig verblassen wird.

Vor- und Nachteile

➕ Optik: Ein frisch gestochenes Bio-Tattoo sieht genauso aus wie ein echtes.

➕ Das Stechen von Bio-Tattoos tut nicht so weh wie bei herkömmlichen Tattootechniken, da weniger tief gestochen wird.

➕ Idealerweise verschwindet das Motiv nach einigen Monaten.

➖ Motive verschwinden nicht plötzlich, sondern werden zuerst zu gräulichen Schatten, die sich langsam auflösen.

➖ Wird die gewünschte Hautschicht nicht exakt getroffen, bleibt ein Farbschleier zurück oder das Tattoo verblasst im schlechtesten Fall gar nicht.

4. Airbrush Tattoo

Ein Airbrush Tattoo ist ein temporäres Tattoo, das mithilfe einer Airbrush-Pistole auf die Haut aufgetragen wird. Dabei wird die Farbe in feinen Sprühnebeln auf die Haut aufgetragen, was ein realistisches und detailreiches Ergebnis ermöglicht.

Häufig werden für Tattoos in der Airbrush Technik spezielle Schablonen verwendet, die zuerst auf die Haut geklebt werden. Danach lässt sich das gewünschte Motiv problemlos aufsprühen. Besonders gut lassen sich mit einer Airbrushpistole weiche Farbverläufe und Schattierungen auf die Haut bringen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen temporären Tattoos, die oft mit einer Transferfolie auf die Haut übertragen werden und nur bis zur nächsten Dusche halten, ist ein Airbrush Tattoo in der Regel länger haltbar. Je nach Art der Farbe und des Hauttyps kann es mehrere Tage bis Wochen halten.

Für Airbrush Tattoos werden spezielle ungiftige Farben auf Wasser- oder Alkoholbasis verwendet, die in vielen verschiedenen Farbtönen erhältlich sind. Es gibt auch

  • fluoreszierende,
  • metallic-
  • und perlmuttartige Farben, mit denen sich spezielle Farbkombinationen und Effekte erzielen lassen.

Besonders die Farben auf Alkoholbasis weisen eine längere Haltbarkeit auf. So kann ein Airbrush Tattoo bis zu einer Woche lang deine Haut verschönern.

Airbrush Tattoos sind beliebt auf Messen, Festivals oder anderen Veranstaltungen, bei denen Besucher ein temporäres und dennoch realistisches Tattoo möchten, ohne sich dauerhaft tätowieren zu lassen.

Vor- und Nachteile

➕ Temporäres Design.

➕ Realistische Details und schöne Farbverläufe.

➕ Längere Haltbarkeit im Vergleich zu Klebetattoos.

➖ Fehlende Individualität, da häufig nur mit Schablonen gearbeitet wird.

➖ Lässt sich nicht einfach abwaschen.

➖ Heiße Temperaturen oder sehr fettige Haut reduzieren die Haltbarkeit.

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Ist falsch gleich fake?

Ein "falsches" Tattoo ist wie ein Schmuckstück: Eine kleine Körperverzierung, die keinen Anspruch auf Tiefsinnigkeit erhebt und rein dekorative Wirkung hat.

Für Partys, Festivals und spezielle Anlässe sind temporäre Tattoos perfekte Accessoires und ein besonderer Blickfang. Auch im Alltag kann man seine Haut mit den Motiven auf Zeit ohne großen Zeitaufwand schmücken.

Wer den Tattoo-Style lebt, der wird sich mit einem kleinen Abziehbild jedoch nicht zufriedengeben oder dieses nur müde belächeln. Echte Tattoos erfüllen häufig nicht nur modische Zwecke, sondern dienen ihren Trägern als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Häufig sind sie sogar ein emotionaler Anker und eine ewige Erinnerung.

Tattoo ist eine Erinnerung

Die Körperkunst wird oft über einen langen Zeitraum und nicht wenig schmerzvoll als Gesamtkonzept in kunstvoller Arbeit auf der Haut verewigt. So manches Tattookunstwerk ist also mühevoll und hart „erarbeitet“.

Diese persönliche Bedeutungsebene lässt sich mit einem temporären Tattoo zum Aufsprühen natürlich nicht nachahmen. Trotzdem haben Airbrush Tattoos und Klebemotive ihre Daseinsberechtigung. Sie sollten schlichtweg nicht als ebenbürtiger Ersatz für ein klassisches Tattoo gesehen werden, sondern als kreative Ergänzung in der Welt des Körperschmucks.

Einsatzmöglichkeiten für temporäre Tattoos

Manchmal darf Hautbemalung einfach nicht fehlen, um eine lockere Atmosphäre zu schaffen und in der Masse aufzufallen. Für manche hat das bunte Bemalen des Körpers auch eine spirituelle Bedeutung. Zu diesen Gelegenheiten bieten sich temporäre Tattoos absolut an:

1. Disco, Festival, Party: 

Temporäre Tattoos sind auf Festivals, Messen und anderen Veranstaltungen sehr beliebt, um Besuchern eine Möglichkeit zu bieten, sich zu schmücken und auszudrücken. 

Auf Festivals und Partys kann das Schmücken des Körpers ein besonderes Gefühl von Freiheit verschaffen. Wenn sich mehrere Menschen gemeinsam schmücken, entsteht schnell ein Gemeinschaftsgefühl. Verrückte und bunte Verzierungen lassen den trüben Alltag für einige Zeit vergessen.

Gerade bei großen Veranstaltungen werden häufig temporäre Airbrush Tattoos oder aufgemalte Tattoos mit tollen Effekten angeboten, die normale Tattoos nicht hergeben. Lass deinen Körper glitzern, funkeln und leuchten!  

2. Für Kinder und Teenager: 

"Ich will aber ein Tattoo!" – so manch Erziehungsberechtigter hat diesen Satz schon vom Nachwuchs gehört. Tattoo Artists raten mehrheitlich davon ab Minderjährigen sogenannte "Muttizettel" zum Tätowieren auszuhändigen. Zu groß ist die Gefahr, dass aufgrund mangelnder Reife das sehnlichst gewünschte Tattoo bereits nach kurzer Zeit bereut wird.

Nicht alle „im jugendlichen Leichtsinn“ getroffenen Ideen sind gut und richtig. Deshalb ist es weise, den Tattoowunsch der Jüngsten nicht zu schnell zu erfüllen. Mit zunehmendem Alter und Erfahrung kann man besser abschätzen, ob ein Tattoo wirklich das Richtige für einen ist.

Ein weiterer Faktor ist, dass sich ein Körper im Teenageralter noch im Wachstum befindet. Das bedeutet, dass sich die Größe, Form und Struktur des Körpers noch verändern können, was sich auch auf ein Tattoo auswirken kann. Wenn man zu früh tätowiert, kann sich das Tattoo schlimmstenfalls deformieren oder verschwimmen. 

Aus diesen Gründen ist es eine gute Idee, auch bei Teenagern vorerst auf temporäre Tattoos zu setzen, damit diese sich in Sachen Tattoo erst einmal ausprobieren können, bevor es ein Tattoo auf Lebenszeit wird.

3. Probe Tattoos: 

Diese Art von temporären Tattoos, die man auch als "Test-Tattoos" bezeichnen könnte, bieten den Vorteil, dass du die gewünschte Größe, Platzierung und das Design des Tattoos ausprobieren kannst, bevor du dich für ein dauerhaftes Tattoo entscheidest. 

Viele Tattoo Studios bieten an, dir das gewünschte Motiv erst einmal vorzuzeichnen oder mit einer Transferfolie als temporäres Tattoo auf die Haut zu kleben. 

Expertentipp: Dies kann besonders hilfreich sein, wenn du noch nicht sicher bist, welche Art von Tattoo du eigentlich möchtest oder wenn du unsicher bist, wie das gewünschte Design auf deiner eigenen Haut aussehen wird.

Mit einem temporären Tattoo kannst du das Aussehen eines Tattoos schon einmal genießen, ohne dich dauerhaft zu binden.

4. Weitere Anwendungsmöglichkeiten: 

In Kurzform werfen wir hier noch ein paar Ideen für Einsatzmöglichkeiten in den Raum, denn die Möglichkeiten für temporäre Tattoos sind so vielfältig, dass wir kaum alle nennen können. Temporäre Tattoos finden sich beispielsweise im Cosplay und als Teil von Kostümen, um einen bestimmten Charakter oder ein bestimmtes Aussehen zu verkörpern. 

  • Auf Demos oder für wohltätige Zwecke kann der Körperschmuck als Erkennungsmerkmal oder um Aufmerksamkeit zu erregen, zum Einsatz kommen. 
  • So manche Firma nutzt den Auffälligkeitsfaktor und schaltet kreative Werbung und Promotions mithilfe von temporärer Tattookunst. 
  • Ebenfalls auf Geburtstagspartys oder Kindergeburtstagen und Kinderfesten sind Stände, bei denen man sich ein temporäres Tattoo malen oder aufsprühen lassen kann, ein echtes Highlight. 
  • Nicht zuletzt kannst du zusammen mit Freunden einen Henna-Tag oder ein geselliges Treffen zum Klebetattoos designen veranstalten.

Entscheidest du dich nach einem temporären Tattoo doch irgendwann für ein echtes Tattoo, kümmere dich im Anschluss unbedingt um eine gute Tattoopflege. Schließlich möchtest du dein Tattoo möglichst lange in einem makellosen und schönen Zustand halten. 

Die TattooMed Tattoo Pflegeserie ist dein perfekter Begleiter für die Heilung und langfristige Pflege deines Tattoos.

Kann man temporäre Tattoos auch selber machen?

Es ist auf jeden Fall möglich, temporäre Tattoos selber zu machen und es kann ein kreativer und spaßiger Zeitvertreib sein, alleine oder zusammen mit Freunden, Tattoos auf Zeit herzustellen und den eigenen Körper zu schmücken.

Im Handel finden sich dafür diverse Produkte und Tools in jeder Preiskategorie. Es muss nicht gleich eine eigene Airbrush-Pistole mit Airbrush-Farben sein!

Beispielsweise gibt es Tattoo Transferfolien für handelsübliche Tintenstrahl- oder Laserdrucker. Einfach ein Design am Computer erstellen, zuhause ausdrucken und als Klebetattoo auf die Haut bringen. Die Klebetattoos werden in der Regel auch von Kindern sehr geliebt und sind tolle kleine Geschenke für die Jüngsten. 

Spezielle Tattoo Stifte zum Aufmalen von eigenen Tattoo Designs sind im Handel in diversen Farben erhältlich. Sogar nachtleuchtende oder glitzernde Stifte für die Haut finden sich im Sortiment. Psst, manchmal tut es auch ein wasserfester Eyeliner, um seiner kreativen Ader freien Lauf zu lassen und sich an einer Tattoo Bemalung auszuprobieren.

Eine weitere, sehr bekannte und natürliche Methode ist die Verwendung von Henna-Farbe. Henna-Tattoos sind eine Form von temporären Tattoos, die aus dem Pulver der Hennapflanze hergestellt werden. 

  1. Die Hennafarbe wird aus Henna-Pulver, Zitronensaft und Zucker zu einer Paste angemischt
  2. und anschließend auf die Haut aufgetragen.
  3. Das Design wird dann auf der Haut belassen, bis die Farbe getrocknet ist
  4. und anschließend abgewaschen wird. 

Zurück bleibt eine typisch braun-rote Hennafärbung auf der Haut, die sogar mehrere Wochen halten kann. 

Expertentipp: Wer keine Lust hat die Paste selbst herzustellen, kann auch Tuben mit fertiger Hennafarbe kaufen und direkt mit der Bemalung loslegen.

FAQ

Was kostet ein temporäres Tattoo?

Exakte Kostenangaben sind hier schwierig, da es so viele verschiedene Arten von temporären Tattoos gibt. Für Klebebildchen, Transferfolien, Hennafarbe und Tattoo Stifte, die online oder in Geschäften gekauft werden können, liegt der Preis oft zwischen ein paar Euro und einem mittleren zweistelligen Betrag, je nach gewähltem Produkt. 

Häufig finden sich auch gleich ganze Sets mit vielen Farben, Schablonen und Stiften. Diese sind dann natürlich dementsprechend teurer, liegen aber meist ebenfalls im zweistelligen Euro-Bereich.

Professionelle temporäre Tattoos, die von einem professionellen Künstler angebracht werden, können etwas teurer sein. Sie kosten je nach Größe und Komplexität des Designs von 5 bis 20 Euro bis hin zu mehreren hundert Euro für beispielsweise ein komplettes „Bodypainting“.

Wer professionelle Airbrush Tattoos selbst herstellen möchte, der kann mit Kosten von circa 200 bis 500 Euro für ein komplettes Starterset aus Airbrushpistole, Farben & Zubehör rechnen.

Ein sogenanntes Temptoo oder Bio Tattoo unterscheidet sich im Preis in der Regel nicht von einem klassisch gestochenen Tattoo. Wo die echte Nadelkunst preislich liegt, kannst du in unserem Beitrag Tattoo Kosten 2023: Aktuelle Preise inklusive Beispiele erfahren.

Wo bekomme ich ein temporäres Tattoo?

  • Online-Shops: 
    Es gibt viele Online-Shops, die fertige temporäre Tattoos anbieten. Hier kann man eine große Auswahl an Designs und Größen finden und sie bequem von zu Hause aus bestellen.
  • Einzelhandelsgeschäfte: 
    Einige Einzelhandelsgeschäfte, wie zum Beispiel Drogeriemärkte, Bastel- oder Spielzeugläden bieten Materialien für temporäre Tattoos an.
  • Selbstgemachte temporäre Tattoos:
    Es ist möglich, temporäre Tattoos selbst zu Hause zu machen, indem man temporäres Tattoo-Papier oder Henna-Farbe kauft. Das Zubehör lässt sich, wie die fertigen Motive, ebenfalls in Online-Shops und Einzelhandelsgeschäften erwerben.
  • Tattoo Studios: 
    Einige Studios bieten ebenfalls temporäre Tätowierungen an. Diese können von professionellen Artists angebracht werden und können eine längere Haltbarkeit haben als selbstgemachte temporäre Tattoos.

Sind temporäre Tattoos auch für sensible Haut geeignet?

Temporäre Tattoos können in der Regel auch für empfindliche Haut geeignet sein, sofern sie aus ungiftigen Materialien hergestellt wurden und keine allergischen Reaktionen hervorrufen.

Es gibt jedoch einige Menschen, die sensibel auf bestimmte Arten von Klebetattoos reagieren können. Insbesondere auf solche, dessen Haftfläche auf Klebstoff- oder Gummi-Basis hergestellt ist. Auch Henna oder die Zusätze in einigen fertigen Hennafarben können bei einigen Menschen Allergien auslösen. 

Wenn du zu allergischen Reaktionen neigst oder empfindliche Haut hast, ist es am besten, die Inhaltsstoffe der temporären Tattoos zu überprüfen. Führe vor der Anwendung einen Test durch, um zu sehen, ob deine Haut darauf reagiert.

Stelle sicher, dass die Motive nicht auf offenen Wunden oder gereizter Haut platziert werden. Es ist immer ratsam, temporäre Tattoos nur auf sauberer, trockener und gesunder Haut aufzutragen. 


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