Nicht nur was für Gothic-Fans: Die beliebtesten Halloween-Tattoomotive
Jenny ist Tattooliebhaberin und Unternehmerin aus Leidenschaft. TattooMed heute als veganer Begleiter von Millionen Tätowierten ab Tag 1 bis hin zur dauerhaften Pflege von Tattoos zu sehen ist ihr Antrieb. Als großer Festival Fan findet sie ihren Ausgleich in ihren Reisen in die USA und im Tierschutz.
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Nicht nur was für Gothic-Fans: Die beliebtesten Halloween-Tattoomotive

Jedes Jahr aufs Neue blüht das schwarze Herz von Gothic- und Horrorfans zu Halloween auf: Blutige Gesichter, schräge Outfits, dunkle Schminke und Horrormotive gehören zu dieser Jahreszeit sozusagen zum guten Ton. Viele lieben dieses Halloween-Feeling so sehr, dass sie sich passende Motive gleich unter die Haut stechen lassen. Die können sich nicht nur auf Gruselpartys sehen lassen, sondern wirken auch im Hochsommer noch edgy und cool. Wir haben ein paar Anregungen für Dein nächstes Halloween-Tattoo zusammengestellt:

Sind Halloween-Motive eigentlich salonfähig?

Düstere Motive fallen auf und verleihen ihrem Träger eine gewisse Aura: Sie können melancholisch oder kämpferisch wirken, allgemein haben sie eher einen abschreckenden Effekt und das finden Träger auch gut so.

Anders ist das bei machen Menschen im persönlichen Umfeld: Trägt ein Kindergärtner zum Beispiel Totenköpfe und blutende Augen auf den Händen, verunsichert das junge Eltern und erschreckt die Kleinen vielleicht. Auch im Bewerbungsgespräch ist der Sensenmann auf Deinem Oberarm wahrscheinlich kein Einstellungsgrund. Faustregeln für das Tragen von Horror Tattoos gibt es nicht – trotzdem solltest Du Dir vor dem Stechen darüber bewusst sein, dass nicht jeder Mensch positiv auf Horrormotive reagiert. Aber genau deshalb lieben wir sie ja auch so, oder?

Klassische Motive nach Beliebtheit sortiert

1. Totenköpfe aller Art

Das allseits beliebte Skull-Motiv darf kaum fehlen, wenn Du auf düstere Tattoos stehst. Totenköpfe können ganz realistisch gestaltet werden, als fabelhafte und bunte "Eddies" wie bei Iron Maiden erscheinen oder ganz minimalistisch und einfach auf der Haut erstrahlen. Das Motiv gilt wie Rosen und Ranken als guter Lückenfüller und kann mit jedem Stil und fast jedem anderen Motiv kombiniert werden. Süße Totenköpfchen mit Schleife, romantische Totenköpfe mit Rosen in den Augen oder ein Totenkopf mit Coladose: Alles funktioniert hier, deshalb kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen.

2. Sensenmänner, Grabsteine und Friedhöfe

Ein echter Klassiker, nicht nur für Horrorfans: Memento Mori Tattoos, die an die Vergänglichkeit im Allgemeinen oder den Verlust einer nahestehenden Person erinnern. Grabsteine und Gräber haben häufig auch eine christliche Bedeutung.

3. Fledermäuse

In der Gothic-Szene sind Fledermaus-Tattoos weit verbreitet. Wenn Du Dich der Szene nicht gerade zugehörig fühlst, könntest Du mit so einem Tattoo schnell in eine Schublade gesteckt werden, die nicht zu Dir passt. Wenn der Goth-Style Dir gefällt, kannst Du Dein Fledermaus-Tattoo genauso frei gestalten, wie es bei Totenköpfen der Fall ist: Süße Mäuschen mit Kulleraugen, realistische Motive oder freistehende Flügelchen (anstelle von Engels- oder Vogelflügeln) sind beliebte Varianten.

4. Augen und Augäpfel

Ein realistisch gestochenes Auge am Hals, auf dem Handrücken oder im Nacken hat etwas Geheimnisvolles. Das Motiv kann extrem gruselig gestaltet werden, zum Beispiel mit kleinen Krampfadern, Tränen oder irrem Blick. Es muss aber nicht immer krass sein: Auch ein entspanntes Auge lässt seinen Träger souverän wirken und lässt eine klare Botschaft mitschwingen. "Ich sehe alles!"

5. Motive aus Film und Literatur

Mit einem Film- oder Literaturtattoo kannst Du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Viele Figuren und Motive aus Horrorfilmen und Büchern sind Kult – so kannst Du Dich als Fan outen und bei anderen Fans punkten, die das Motiv erkennen. Ob Du Dein Tribute-Tattoo realistisch hältst oder eine Comic-Version bevorzugst, liegt natürlich ganz bei Dir.

Diese Figuren und Filmszenen sind legendäre Tattoomotive

  • Pinhead (Hellraiser)
  • The Crow
  • Ash Williams (Evil Dead/Tanz der Teufel)
  • Hannibal Lecter (Schweigen der Lämmer)
  • Freddy Krueger (Nightmare on Elmstreet)
  • Mike Myers (Halloween)
  • Jason Vorhees (Freitag der 13.)
  • Nosferatu oder Dracula (aus klassischen Vampirgeschichten)
  • Chucky (aus Stephen Kings Büchern)
  • Jack Torrance (Shining) – der grinsende Jack Nicholson ist ikonisch
  • Pennywise (aus Stephen Kings ES)
  • The Other Mother (aus Neil Gaimans Coraline)
  • Frankensteins Monster (aus Mary Shelleys Frankenstein)
  • Jede Figur aus Tim Burtons Halloween-Weihnachtsfilm Nightmare before Christmas
  • Ein cooler Trend: Figuren aus Kinderfilmen in Horrorausführung – Pippi Langstrumpf mit leeren Augen und bösem Blick wäre ziemlich creepy, oder?

6. Horrorautoren, Regisseure und Künstler

Kultur-Größen wie Edgar Allan Poe, Franz Kafka, Alfred Hitchcock oder Salvadore Dalí brauchen keine gruseligen Figuren, um ikonisch zu sein – sie sind es selbst. Manche Künstler haben sich mit ihrem Werk (und ihrem teils recht merkwürdigem Äußeren) dermaßen in die Köpfe ihrer Fans eingebrannt, dass ein Portrait mehr sagt als tausend Filmszenen und Zitate. Bei diesem Trend gilt: Je realistischer, desto besser!

Für echte Halloween-Fans: Halloween-Theme Motive

Du liebst nicht den Horror, die Angst und das Düstere, sondern wirklich nur Halloween? Vielleicht hat der 31. Oktober eine besondere Bedeutung für Dich? Diese Motive stehen unverkennbar für den schönsten Kinderfeiertag der Welt und müssen dabei gar nicht düster wirken:

Mehr Halloween geht nicht: Motive für große Trick-or-Treat-Fans

  • Kürbisse
  • Geister
  • Masken
  • Bonbons und Lutscher
  • Hexen
  • Verkleidete Comicfiguren

Expertentipp: Bei all diesen Motiven wird viel mit Farben gestochen. Damit du lange was von deinem Tattoo hast, ist die Pflege oberste Regel.

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